Wenn Bedürfnisse ungehört bleiben
Warum haben wir das Bedürfnis zu reden, wenn wir Sorgen haben?
Wenn der Kopf überquillt, das Herz schwer ist wollen wir unsere Gedanken aussprechen und dabei sortieren. In Gesprächen gelangen sie auf einem anderen Weg in unser Gehirn, als wenn wir sie nur denken, weil wir sie hören.
Das gehörte und gesprochene Wort schafft Resonanz in der Selbstwahrnehmung. Aber auch das Gegenüber hört Dinge zwischen den Zeilen. Diese werden dann reflektiert und helfen, Wege aus der Misere heraus zu finden.